Photovoltaikanlagen eignen sich für verschiedene Dachtypen, insbesondere für Schräg- und Flachdächer. Eine statische Überprüfung des Dachs ist oft notwendig, um die Tragfähigkeit zu gewährleisten, vor allem in schneereichen Gebieten. Die optimale Ausrichtung für PV-Anlagen ist nach Süden, aber auch Ost-West-Dächer sind geeignet. Verschattung durch Bäume oder Dachaufbauten sollte vermieden werden, um den Ertrag nicht zu beeinträchtigen.
Die Installation einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) auf dem eigenen Dach ist eine großartige Möglichkeit, umweltfreundlichen Strom zu erzeugen und langfristig Energiekosten zu senken. Doch bevor Sie Ihre Dachfläche in eine Energiequelle umwandeln, gibt es einige bauliche Voraussetzungen zu beachten, um die Effizienz und Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. In diesem Beitrag erläutern wir die wichtigsten Anforderungen.
Ob Schrägdach, Flachdach oder Fassade – grundsätzlich eignen sich viele Dachtypen für die Installation von Photovoltaikanlagen. Die bauliche Beschaffenheit des Dachs spielt dabei eine entscheidende Rolle:
Eine wichtige Voraussetzung für die Installation einer PV-Anlage ist die statische Eignung des Dachs. Vor allem in Regionen mit hohen Schnee- oder Windlasten sollte das Dach auf seine Belastbarkeit überprüft werden, da die Module eine zusätzliche Auflast von bis zu 25 kg/m² darstellen können. Eine statische Prüfung ist daher unerlässlich, insbesondere wenn die Statikunterlagen des Gebäudes nicht mehr vorhanden sind.
Auch wenn die Verantwortung für die Standsicherheit der PV-Anlage beim Bauherren liegt, bietet Juno Solar eine Statikprüfung im Vorfeld an. Diese Kosten sind in unserem Rundum-Sorglos-Paket enthalten.
Die optimale Ausrichtung für eine PV-Anlage ist ein nach Süden geneigtes Dach mit einem Winkel von 25° bis 30°. Aber auch Dächer mit Ost-West-Ausrichtung erzielen gute Ergebnisse, da die längstmögliche Sonneneinstrahlung über den Tag genutzt wird. Dächer mit Nordausrichtung sind hingegen weniger geeignet, da die Sonneneinstrahlung deutlich geringer ist.
Dank moderner Solarkataster können Sie schnell herausfinden, ob Ihr Dach für die Installation einer Photovoltaikanlage geeignet ist. Viele Städte und Gemeinden bieten diese digitalen Karten an, um die Eignung Ihres Dachs für Solarenergie zu prüfen.
Schatten sind der natürliche Feind einer PV-Anlage, denn schon die Verschattung eines einzigen Moduls kann die Leistung des gesamten Modulstrangs negativ beeinflussen. Ein Optimierer kann diese negativen Auswirkungen verhindern und die Leistung Ihrer Anlage verbessern. Ihr Außendienstler wird Sie beim Vor-Ort-Termin ausführlich beraten, ob Optimierer für Sie in Frage kommen.
Bei der Planung sollten trotzdem Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse beachtet werden, die Schatten auf die Module werfen könnten. Sogar Dachaufbauten wie Schornsteine oder Antennen müssen in die Planung einbezogen werden.
Bevor die Montage beginnt, sollten Sie sicherstellen, dass das Dach in gutem Zustand ist. Beseitigen Sie eventuell vorhandene Altlasten wie defekte Dachziegel, Asbest oder andere problematische Baumaterialien. Solche Arbeiten werden nach der Installation der PV-Anlage deutlich teurer und aufwendiger. Ein gepflegtes und gereinigtes Dach ist daher die beste Grundlage für die Langlebigkeit Ihrer Photovoltaikanlage.
Die Installation einer Photovoltaikanlage erfordert eine gründliche Planung, um die baulichen Voraussetzungen zu erfüllen. Mit einer statischen Prüfung, der richtigen Ausrichtung und Neigung sowie einer gut durchdachten Schattenvermeidung können Sie die Energieausbeute Ihrer PV-Anlage maximieren. Juno Solar steht Ihnen bei jedem Schritt des Prozesses zur Seite, von der ersten Beratung bis zur Installation – für eine nachhaltige und effiziente Stromerzeugung auf Ihrem Dach.
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